Entscheidungen

….kotzen mich an! Entschuldigt bitte diesen Ausdruck, aber er trifft es einfach perfekt!

 

Ich war noch nie ein Mensch, der Entscheidungen leicht traf. Mir fällt es sogar schwer, mich beim Einkaufen für den Räucher- oder Beinschinken zu entscheiden. Dieses, oder doch das nach rosenduftende Haarschampoo? Jeans, oder Kleid? Bluse oder T-Shirt? Komödie oder Liebesfilm? Spaziergang oder doch eine Runde Joggen?….

Und dies sind jetzt kleine, nicht lebensnotwendige/oder – verändernde Entscheidungen. Aber wenn ich eben eine Entscheidungen treffen muss, die lebensverändernd oder planverändernd ist, dass gehts mir richtig schlecht. Dann spielen meine GEdanken verrückt und ich male mir hundermillionentausend Punkte aus, die dagegen oder dafür sprechen könnten. Was wäre wenn? Aber wie…?

Kann ich nicht einfach auf einem Ponyhof leben, wo alles friedefreudeeierkuchen ist?

Nein, weil das Leben eben kein Ponyhof ist.

 

„Die Gewohnheit, Gott in allen Dingen zu sehen, vermag dem Gläubigen wie nichts anderes zu helfen, die Prüfungen auf seinem Wege zu ertragen. Es gibt kein Ereignis, mag es noch so unbedeutend scheinen, das nicht als Bote Gottes betrachtet werden kann; wenn nur das Ohr fähig ist zu hören, und der Sinn geistlich genug, seine Botschaft zu verstehen.“

Charles Henry Mackintosh (Biografie)

2 Kommentare zu „Entscheidungen

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