Alle Jahre wieder

Gestern unternahm ich einen herrlichen Spaziergang im Laxenburger Schlosspark. Die Sonne schien warm, die Luft war angenehm kalt. Einfach wunderbar.

Diesmal war ich mit meiner „neuen“ Kamera ausgerüstet und konnte endlich richtig schöne und gute Fotos machen 🙂

Ein wenig machte ich mir auch Gedanken über das, sich dem Ende neigende, Jahr und das kommende.

  • Was habe ich erlebt?
  • Was hat sich getan?
  • Was bringt das nächste Jahr?
  • Welche Ziele habe ich?

Am Abend gingen meine Eltern, meine Schwester und ich in das Josefstädter Theater um uns „Das Mädl aus der Vorstadt“ von Johann Nestroy anzusehen.

Wir lachten herzhaft, waren begeistert von der Handlung, der Inszenierung, der Darsteller (die wir aus anderen Vorstellungen und Filmen kennen) und diesem Abend 🙂 Als Abschluss gingen wir zu einem Griechen essen, auch herrlich.

Ich liebe es ins Theater zu gehen, mich herzurichten, der Geruch des Publikumsaales, die alten Möbel und Stuckverziehrungen, der Parkettboden, die alle an die Geschichte dieses Ortes und großen Momente erinnern.

Einfach wunderbar 🙂

Ja und heute feierten wir den Geburtstag meiner wunderbaren „kleinen“ Schwester. Volles Haus, viele Gespräche, strahlender Sonnenschein, gutes Essen usw.

Margaretha, Gott möge stets vor dir gehen, deine Hand nie loslassen. Du fröhlicher, gutmütiger und herzhafter und verrückter Mensch .-*

Ja und alle Jahre wieder … morgen ist schon Silvester, die Listen der Vorsätze füllen sich, die Champagnergläser auch …. machen wir denn im „neuen“ Jahr etwas anders?

  • erfülle ich meine Vorsätzeliste ? (ich habe gar keine ;))
  • erfülle ich mir meine Wünsche?
  • Eigentlich ändert sich doch nur die Ziffer oder? Aus 2016 wird 2017
  • Silvesternacht? Eine Nacht wie jede andere. Oder?

 

Morgen Früh  fahre ich mit einer Freundin und meiner Schwester nach Schloss Klaus auf die Silvesterfreizeit – also eigentlich nur über die Silvesternacht. Darauf freue ich mich schon sehr. Tapetenwechsel, Freunde treffen, Gespräche und ganz wichtig Gott näher zu kommen, auftanken, das nächste Jahr mit GEBET begrüßen.

Meine Vorsätze?

…darüber mache ich mir nächstes Jahr Gedanken 🙂

Alles Gute euch allen!

Einmal schön kitschig bitte!

Ja, ab und zu lese ich auch einen richtig schön romantisch-kitschigen Roman. Vor allem wenns draußen brrrrr und drinnen kuschlig ist. Und das weiß meine Mama 🙂

Zu Weihnachten bekommen wir klassisch ein Buch geschenkt und dieses Jahr lag „Winterzauberküsse“ von Sue Moorcroft für mich unterm Weihnachtsbaum. Ein richtiges „Anna-Buch“ ❤ (Mama 😉 )

Herrlich, einfach herrlich. Romantisch, kitschig, verzaubernd <3.

 

Ava und  Sam lernen sich auf der Weihnachtsfeier von Sams Werbeagentur kennen. Sie, eine Hutmacherin, er Geschäftsmann treffen sich ab und zu (eher zufällig), bis plötzlich seine Mutter bei so einem zufälligen Treffen dabei ist und automatisch und verzückt denkt, die beiden wären ein Paar. Ava und Sam täuschen diese Beziehung seiner krebskranken Mutter vor, damit sie ein richtig schönes Weihnachtsfest feiern kann.

Aus Spiel wird jedoch „Verliebtsein“, doch will sich keiner der beiden das wirklich eingestehen.

Neben diesen Problemen, versucht Ava ihre Hutmanufaktur bekannt zu machen und mit demvwenigen Geld das sie verdient zu leben, während ihr Exfreund nicht von ihr loskommt und Sam sich als Beschützer und Retter in der Geldnot sieht.

Und das alles im verschneiten und weihnachtlichen London!

Ich mag das auch !!!!

p.S.: Habe schon lange nicht mehr ein Buch innerhalb von 1 1/2 Tagen ausgelesen 😉 … ein Zeichen für einen sehr guten Roman

So ein Ferienhaus wäre doch fein :)…

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Endlich, endlich, endlich ist er da! „Tödliche Nachbarschaft – ein Fall für Thomas Andreasson“. Viveca Sten brachte wieder einen super spannenden und schönen Krimi heraus.

Und wie in all den vorigen Krimiromanen, mit dem symphatischen und nach Gerechtigkeit strebenden Komissar Thomas und seinem Team, seiner besten Freundin Nora und der schönen Insel Sandhamn, blieb die Schriftstellerin dem Leser in keiner Sache schuldig.

Spannend von der ersten bis zur letzten Seite, erzählt sie die Geschichte von Carsten Jonsson, einem Risikoinvestor aus Londen, der mit seiner Frau und den beiden Kindern eine Luxusferienvilla auf der Skäreninsel Sandhamn (Schweden) baut und sich nicht nur in Sachen grenzüberschreitender Arbeiten, mit seinen Nachbarn anlegt.

Neben der Aufklärung dieses Falles macht sich Thomas auch Gedanken über sein Privatleben, und dies fordert viel Konzentration, die er allerdings für seinen Job braucht.

 

So, jetzt muss ich wieder aufhören haha 🙂

Einfach herrlich diese Krimiromane von Viveca Sten. Sie sind nicht nur spannend, sondern holen die Sehnsucht nach Ferien in den schwedischen Skären hervor. Lange Sommerabende am Meer…ich war schon mal auf dieser Insel und somit ist es noch „witziger“ diese Geschichten zu lesen, da ich (ungefähr) weiß, wo sich was abspielt. Ein bisschen grußlig ists auch, weil ich ja an so manchen Orten schon war.

 

Dieser Krimiroman ist auf jeden Fall wieder lesenswert und bald wird es den achten Fall auch in Österreich zu kaufen geben. 🙂

Have yourself a merry little Christmas

Ja, morgen ist es soweit. Wir feiern Weihnachten, die Geburt unsers Herrn Jesus Christus.

Ich freue mich schon so unglaublich:) Der herrliche Duft von Kerzen, Tannenzweigen, Fondue, Gemütlichkeit usw. Ich liebe das und meine Augen leuchten auch heute noch, wenn das Christkindlglöckchen läutet, wir ins Wohnzimmer kommen und die Wunderkerzen so schön sprühen….ja…ein Zauber und dies zu Ehren Jesu Christi.

 

Diese Woche war noch richtig gemütlich. Am Mittwoch unternahm ich einen wunderbaren, langen Spaziergang durch den Wald. Alles war weiß, die Kälte schlich sich auf meine Wangen und die Nasenspitze. Es war still, nur ab und zu stimmte ein Vogel ein Lied an. Durchgefroren und erfrischt traf ich mich mit meiner lieben Freundin Tini und wir gingen ins Kaffeehaus (eigentlich das beste in ganz Mödling) eine heiße SChokolade mit Zimt und HOnig trinken. In diesem Kaffeehaus riecht es so herrlich nach alten Möbeln uund Kaffee…mmmmmhhh herrlich:)

Auch Geschenke wurden fertig verpackt. Meine beste Freundin und ich trafen uns gestern um die, im November hergestellten, Seifen mit der Beschriftung zu versehen und zu verpacken….herrlich…ich war am Ende schon ganz benebelt von diesem guten SEifengeruch. Um die Nasen freizubekommen, gingen wir danach noch eine Runde raus…brrrr sooo kalt aber herrlich 🙂

 

 

Meine lieben, ich wünsche euch ein wunderherrliches, schönes Weihnachtsfest. Viel Frieden, Freude, entspannte Zeit!

Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst;

auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass er’s stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth.“

Jesaja 9,5-6

 

Es kommt im Leben immer anders

…auch bei Mortimer Decime. Eigentlich sollte er am 15. Februar um 11 Uhr sterben. An seinem Geburtstag, im Alter von 36. Jahren. So wie alle männlichen Vorfahren, so wie alle Männer der Decime-Familie.

Doch meint es das Schicksal gut mit ihm. Er stirbt nicht. Aus welchem Grund auch immer.

Sein ganzes Leben lang wurde er auf eben diese Stunde, diesen Moment vorbereitet. Er ging nie eine ernsthafte Beziehung ein, weil er Angst hatte am besagten Tage Frau und Kinder zurückzulassen. In den letzten Tagen seines Lebens kündigte er seinen Job, den er sowieso nicht mochte, seinen Mietvertrag, stellte den Strom ab und legte sich in einem schwarzen Anzug und Bärchensocken auf sein Sofa um zu sterben….

Marie-Sabine Roger schreibt in ihrem Roman „Heute beginnt der Rest des Lebens“ über den Lauf der Zeit, das Leben, Lügen, Familie, unerfüllte Wünsche, Erwartungen, Zeitpläne, Lebensplanung, das Leben zu leben. Das eigene Leben zu leben.

 

„Ich lebe. Das hatte ich nicht geplant.“ Mortimer Decime.

 

Was will mein Herz?

Heute ging ich „ausnahmsweise“ einmal nicht in den Gottesdienst. Ich hatte das Bedürfnis zu hause zu bleiben, meinen Christbaum zuschmücken und währenddessen, hörte ich mir eine wunderbare und berührende Predigt an.

Meine Schwester legte sie mir ans Herz.

„Beziehungen, für die es sich zu kämpfen lohnt.“ ICF, 24.05.2016.

Die Kernaussage ist, bevor ich eine Beziehung mit einem Menschen eingehe, muss ich mich bewusst auf Gott einlassen. Ein tiefe und innige Beziehung mit ihm führen. Mein Herz von ihm ausfüllen lassen, denn wenn ich dies nicht tue, bin ich nicht fähig eine menschliche Beziehung zu führen. ICh schaffe das nicht aus eigener Kraft. Denn NIEMAND ist dazu fähig, bedingungslos zu lieben! NIEMAND. Nicht du, nicht ich.

Allein Gott, kann bedingungslos lieben. Alleine er. Und auf diesen Gott möchte ich mich neu einlassen. Habe ich heute mein Herz neu übergeben.

Ich habe vor zwei Jahren meine eine langjährige Beziehung beendet. Ich dachte, dieser Mensch, wäre DIE richtige Person, mit der ich leben möchte, bis ans Ende meiner Tage. Doch ich irrte mich, ich irrte mich gewaltig. Noch heute trage ich Erinnerungen im Herzen, ERinnerungen an die Verletzung, Enttäuschung, die Versäumnisse….So kann ich doch keine neue Beziehung eingehen, mcih neu einlassen, wenn ich ewig diesen Groll im Herzen mittrage!

Max Lucado schreibt in seinem Buch „Limonadenrezepte für Zitronentage“, dass wir nur vergeben können, wenn wir die gnädige Vergebung Gottes voll verstehen und ins Herz aufnehmen.

Und dies möchte ich heute tun! Ich habe Gottes Gnade empfangen und aus dieser empfangenen Gnade vergebe ich nun diesen einen Menschen, und den Ärzten, die meine Hand nicht korrekt operiert haben, meinen ehemaligen Arbeitskollegen und Vorgesetzten, die mcih in meiner schwierigen nicht so unterstützen, wie ichs gerne hätte.

Gott wäscht dies alles fort, den ganzen Groll, aus Gnade und Liebe!

 

„Vater im HImmel, ich kniee hier vor dir, mit meinem schwachen und verletzten Herzen, mit meiner Vergangenheit. Ich gebe dies alles dir und bitte dich/ich flehe dich an, nimm dieses kleine Herz und fülle es aus mit deiner bedingungslosen Liebe, mit deiner Gnade. ICh übergebe dir heute neu mein Leben. Ich bitte dich, erfüll mich mit Kraft und Freude, die Beziehung zu dir noch mehr zu vertiefen, ich möchte dich als meinen besten Freund haben und von dieser Liebe und Freude weitergeben. Mit dir an meiner Seite, in meinem Herzen.! AMEN.“

 

Glögg und Weihnachtspölster

Jetzt habe ich sie fertig genäht und meine herrlich, lieben, kuschligen Weihnachts/Adventpölster zieren mein Sofa.

Selbst genäht, mit Mamas Hilfe, und viel Geduld.

Die Stoffe habe ich bei Buttinette bestellt — ein Himmelreich für alle Hobbybastler usw. (http://www.buttinette.com) – gleich mal reinschaun und stöbern.

Es ist einfach etwas ganz anderes, wenn man die Pölster selber näht. So viel Freude bescheren sie mir 🙂

 

Und wenn ich dann am Abend so auf meinem Sofa sitze, in meine Pölster gekuschelt, Weihnachtsmusik lausche und heißen, selbst gemachten Glögg (schwedischer Glühwein) trinke, die Kerzen flackern, dann fühl ich mich richtig adventlich!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Versöhnung

Heute kann ich den 13. Punkt von meiner To-Do-Liste für das Jahr 2016 abhaken.

VERSÖHNUNG

Im Juli wurde mein, und noch viele weitere, Fahrrad gestohlen, weiterverkauft, die Täter gefunden und heute fand die Hauptverhandlung statt. (Nebenbei gesagt, es gibt scho fesche Polizisten und ich wurde mal wieder gefragt, ob ich mit dem Herrn Komissar Wallander verwandt sei, „leider nicht.“).

Ich wusste schon vorher, dass die Täter in meinem Alter sind, der eine sogar erst 20 Jahre jung (!). „Etwas“ schockiert war ich und natürlich wütend. Dieses Fahrrad bekam ich zu meiner Konfirmation geschenkt (ist zwar schon ein wenig her) und somit hat es einen Erinnerungswert. Und wie kommt man auf die Idee in ein verschlossenes Haus einzudringen und ein abgesperrtes Fahrrad mitzunehmen? Dies alles schwirrte viele Tage, seit JUli, in meinem Kopf herum.

Auch heute noch, als ich erfuhr, dass die Täter ihrer Straftat völlig bewusst waren.

Doch dann fing ich an zu beten. Für die beiden Männer, die bis jetzt kein gutes Leben führten, die Tat bereuen und wissen, dass sie sich ändern müssen. Vor allem der junge Bursche, rührte mich an. In den zwei Monaten, die er schon in Untersuchungshaft war, wurde ihm bewusst, dass er sich ändern MUSS, sein Leben ändern MUSS.

Ich glaube den beiden. Und ich betete, nicht, damit sie von der Strafe verschont werden, sondern, dass sie Gott kennenlernen dürfen, ihr Leben ihm in die Hand geben und sich von ihm verändern lassen.

Durch dieses Gebet versöhnte ich mich mit ihnen. Ein wunderbares Gefühl. Ich konnte sie anlächeln. Eigentlich wollte ich noch zu ihnen gehen und „Alles Gute“ wünschen. (Warum hab ichs eigentlich nicht getan?)

Aber dieses GEBET bewirkte in mir Versöhnung und ich weiß, dass Gott mein Gebet für die beiden verwenden wird. Denn er vergibt! Und er schenkt Gnade!

AMEN!

Ströme des lebendigen Wassers

Oh HERR, gieße Ströme des lebendigen Wassers aus

Oh HERR, über uns

Dieses Loblied sangen wir gestern im Gottesdienst und ich war so tief berührt. Ich konnte die Gegenwart des Geistes Gottes richtig spüren. Er war so präsent während dieses Liedes, ich hatte Gänsehaut.

Besonders berührt war ich bei den Zeilen :

Oh HERR, gieße Ströme des lebendigen Wassers aus

Oh HERR, über uns

und

Sieh unser dürres Land, hör unser Schrei’n.
Nur Deine starke Hand kann uns befrei’n.
Laß Wasser fließen, Herr, von Deinem Thron,
gieß aus in unser Land den Lebensstrom.

Ja, ich finde, dass unser Land (ich denke hier nun an Wien) dürr ist. Feindschaft, Hass, geteilte Gesellschaft, Not, Bedrängnis usw.

Wir brauchen Gottes starke Hand so dringend. Denn nur ER kann uns von dieser Dürre BEFREIEN! Und unser SCHREIEN STILLEN.

Während dem Singen tauschte ich in Gedanken das UNS gegen WIEN ein. Gott war gegenwärtig.

Im Anschluss des Gottesdienstes ging dann ein Gemeindemitglied nach vorne und erzählte uns, dass er während dieses Liedes gespürt hat, dass irgendetwas im Raum war. Und dann sah er eine Feuersäule mitten im Raum vom Boden nach oben strömen, rauf und runter und diese Säule vetrieb all das Schlechte hinaus. Auch er hat den Geist Gottes gespürt. Ein wahnsinns Gefühlt, dass diese Gegenwart für andere auch spürbar war. Ich bin immer noch so bewegt!

Lasst uns GEMEINSAM um Ströme des lebendigen Wassers bitten und gemeinsam singen:

O Herr, gieße Ströme des lebendigen Wassers aus
O Herr, über Wien
O Herr, gieße neu die Kraft des Heiligen Geistes aus
O Herr, über Wien

Sieh unser dürres Land, hör unser Schrei’n.
Nur Deine starke Hand kann uns befrei’n.
Laß Wasser fließen, Herr, von Deinem Thron,
gieß aus in unser Land den Lebensstrom.

O Herr, gieße Ströme des lebendigen Wassers aus
O Herr, über Wien
O Herr, gieße neu die Kraft des Heiligen Geistes aus
O Herr, über Wien

O Herr, gieße Ströme des lebendigen Wassers aus
O Herr, über Wien
O Herr, gieße neu die Kraft des Heiligen Geistes aus
O Herr, über Wien

„Ströme des lebendigen Wassers“ Albert Frey

Ove mag Katzen nicht und Katzen mögen Ove nicht

Ove, ein pensionierter, mürrischer, sehr korrekter und prinzipientreuer Mann, wohnt in einer Reihenhaussiedlung, treuer Saabfahrer. Er vermisst seine erst kürzlich verstorbene Ehefrau so sehr, dass er nicht ohne sie leben kann, und möchte sich nun das Leben nehmen…

Frederik Backmann erzählt in seinem Roman „Ein Mann namens Ove“, auf eine ironische, witzige, aber auch tiefberührende Art, von einem Mann der versucht sich das Leben zu nehmen. Doch gelingt es ihm nicht. Entweder, weil die neuen Nachbarn sich aufdringen, oder das Seil nicht die versprochene Qualitiät hat um hängen zu bleiben, oder die nervende Katze die so plötzlich in sein Leben platzt.

Auf jeder Seite muss ich über irgendetwas schmunzeln und kann mir diesen mürrischen Ove, der nach und nach seine Prinzipien „vernachlässigt“ richtig gut vorstellen.

Ich bin noch nicht fertig, gerade bei der Hälfte, aber ich kann es euch schon jetzt empfehlen.

Wer diesen Roman nicht lesen möchte, im Sommer (?) kam die Verfilmung in die Kinos, also sicher schon auf DVD erhältlich.

 

Sonja sagte, er sei <nachtragend>. Ove würde es eher <prinzipientreu> nennen.“

ove